Unter diesem Titel in Anlehnung an ein berühmtes Zitat von Berlins ehemaligem Oberbürgermeister Wowereit (Berlin – Arm aber sexy) hielt Dr. Janina Sundermeier von der Freien Universität Berlin ihren Gastvortrag vor Gästen und Studierenden des „Regional Innovation“ Seminars. Die angehende Juniorprofessorin, als Initiatorin und Netzwerkerin selbst aktives Mitglied des Ökosystems, berichtete den Studierenden aus Deutschlands wahrscheinlich schillerndstem Start-up Umfeld, welches eine hohe Anziehungskraft auf Gründungswillige weltweit ausübt, gleichzeitig auch viel „heiße Luft“ produziert.
Die Relevanz und Aktualität des Themas zeigte sich dann auch in der folgenden Fragerunde und Diskussion, in der es darum ging, wie man Start-up Ökosysteme verbessern kann und inwiefern sich Erfahrungen aus Berlin auch für das Ökosystem im Ruhrgebiet abbilden lassen. Denn natürlich hat man auch im Ruhrgebiet die Themenfelder Startups und Entrepreneurship im Blick, deren Potenziale man nutzen möchte um den Strukturwandel voranzutreiben. Der engagierte Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Janina Sundermeier, Studierenden, Gästen und Prof Dr. Uta Wilkens wurde nur durch den Umstand begrenzt, dass ein Zug zur Rückkehr nach Berlin erreicht werden musste. Diese beiden größten Metropolregionen Deutschlands sind übrigens per Zug nur ca. dreieinhalb Stunden voneinander entfernt. Das spricht sowohl für das Ruhrgebiet als auch für Berlin.
„Regional Innovation“- Koordinator Simon Rohde dankt allen Beteiligen für ihr Kommen und ihr Engagement. Die nächste Regional Innovation-Veranstaltung ist das „Final Event“ im UFO am 15.07.2019, 15:30, zu dem wieder jede*r herzlich eingeladen ist. Weitere Informationen folgen.
Was braucht ein Startup-Ökosystem? Prof. Dr. Uta Wilkens und Dr. Janina Sundermeier im Austausch.