V.l.n.r.: Simon Rohde, Daniel Kleineicken, Gabriele Poth, Matthias Strehlke und Niklas Behnke.
Wie kann die regionale Wirtschaft einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und durch das eigene Engagement „top-down“ Maßnahmen wie z.B. Fahrverbote vermeiden? Wie können Transportkapazitäten lokaler Unternehmen gemeinsam benutzt werden? Wann lohnt sich die Anschaffung eines E-Fahrzeugs und kann man mit dem Lastenfahrrad effizient Logistik betreiben? Fragen wie diesen stellen sich die Mobilitätspartnerschaften, die in immer mehr Städten an Rhein und Ruhr auf Initiative von IHKs und Handwerkskammern entstehen.
Regionale Akteure, die die großen gesellschaftlichen Herausforderungen Mobilität und Klimaschutz angehen und die Region wirtschaftlich und gesellschaftlich voranbringen wollen sind dabei auch immer im wissenschaftlichen Fokus des Seminars „Regional Innovation“. Daher wurde in einem ersten Treffen ausgelotet, wie Studierende des Seminars diese Initiative wissenschaftlich begleiten können. Aus diesem Grund trafen sich jetzt Gabriele Poth von der Handwerkskammer Düsseldorf, Daniel Kleineicken von der IHK Essen, Matthias Strehlke von der Energieagentur.NRW sowie Simon Rohde und Niklas Behnke von der Ruhr-Universität Bochum und vereinbarten eine Betrachtung der Mobilitätspartnerschaften im Rahmen der studentischen Forschungsprojekte. Im nächsten Semester soll die Forschungsbegleitung dann weiter ausgebaut werden. Alle Beteiligten sind gespannt auf die ersten Resultate.