Der Lehrstuhl Arbeit, Personal und Führung blickt zurück auf das Global young-faculty-industry symposium for responsible AI, welches am 30. Januar im ZESS in Bochum stattfand und für das globale Publikum auch digital besuchbar war. Das Symposium war eine Initiative aus dem internationalen Projekt NET-hUmAIN und dem regionalen Kompetenzzentrum HUMAINE.
Beim Symposium drehte sich alles m die Frage, wie ein verantwortlicher KI-Einsatz global funktionieren kann und inwieweit er auch positiven Einfluss auf eine nachhaltige Entwicklung mit seinen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Facetten nehmen kann. Dazu kamen Perspektiven aus der Forschung und der Praxis gleichermaßen zur Geltung.
Junge Forscher hielten vier interessante Vorträge zu ihren Forschungsthemen, darunter ethisches Führungsverhalten (Sophie Berretta), KI-basierte Wissenssysteme (Christian Cost-Reyes), globale Beteiligung am Arbeitsplatz (Alexander Ranft) und Fairness von generativen KI-Tools (Dr. Anja Gerlmaier & Paul-Fiete Kramer).
In zwei spannenden Vorträgen aus der Praxis untersuchten Dr. Silvana Hinsen (EY Consulting) und Dr. Mahdie Kabarsie (SNAP GmbH) das Verhältnis zwischen technischen Möglichkeiten und globalen Auswirkungen.
Darüber hinaus bot Prof. Emma Ruttkamp-Bloem eine philosophische Perspektive auf die KI-Ethik und Prof. Dr. Uta Wilkens erläuterte in einem Interview mit Moderator Dr. Valentin Langholf, wie wissenschaftliche Erkenntnisse über verantwortungsvolle KI in die Praxis übertragen werden können.
Wir danken allen Mitwirkenden dafür, das Symposium mit ihren Perspektiven und spannenden Vorträgen bereichert zu haben.